WINA - Das jüdische Stadtmagazin (August 2020)
„Lissabon ist ausverkauft“. Exil in Portugal im Zweiten Weltkrieg
Im Sommer vor 80 Jahren spielte sich in Europa eine Flüchtlingskatastrophe ab. Tausende Menschen waren vor den Nationalsozialisten nach Frankreich geflohen und saßen dort fest, die meisten Länder hatten ihre Grenzen für Flüchtlinge bereits geschlossen. Und so wurde Portugal zum Nadelöhr auf dem Weg in das Exil.
WINA - Das jüdische Stadtmagazin (Juli 2020)
Der Mann in der zweiten Reihe
Die Geschichte von einem, der sich selbst stets zurücknahm. Der organisierte und im Hintergrund agierte. Der sich für seine Kollegen einsetzte und immer erst zuletzt an sich dachte. Der nie aufgab und zeitlebens die Hoffnung nicht verlor. Das ungewöhnliche Leben des Arthur Gottlein, eines österreichischen filmischen Multitalents und späteren Puppentheaterleiters – ein Forschungsbericht.
Das jüdische Echo Vol. 68, 2019/2020
Das bewegte Leben der Louise Fleck
Österreichs Filmpionierin und erste Regisseurin Louise Kolm-Fleck ließ sich nicht einmal im Exil in Schanghai in ihrem Schaffensdrang bremsen – solange man sie ließ.
WINA - Das jüdische Stadtmagazin (Jänner 2019)
Louise Fleck. Filmpionierin.
Louise Fleck gilt als die erste österreichische Regisseurin und Filmproduzentin und, nach der Französin Alice Guy-Blaché, als zweite weltweit. Ihr Leben ist mit dem österreichischen Kino eng verflochten, sie erlebt die ersten bewegten Bilder im väterlichen Stadtpanoptikum, prägt die Stummfilmära mit, flieht mit ihrem jüdischen Ehemann ins Exil, wird nach 1945 vergessen. Wer war diese Frau?
Das jüdische Echo Vol. 67, 2018/2019
Der zornige Realist
Vor 1945 als jüdisches Kind knapp und unter dramatischen Umständen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten entkommen, wanderte er wenige Jahre später in den neu gegründeten Staat Israel aus, wo er seither in einem Kibbuz lebt. Ein Porträt des Israelis Fredi Dagan, der beim Fußball noch zu Österreich hält.